VLogBuch | Leben-mit-Tier-Tagebuch
Der Juni. Mehr Arbeit. Weniger Wandern. A bissle mehr Radeln. Vorarbeit für die nächsten Monate. Dieses Mal gelingt mir keine runde Einleitung – wie beim Rabaukischen Tagebuch vom Juni 2023 -, also gibt es paar Fakten um die Ohren. Details weiter unten.
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Leben & Reisen
- Innerem Schweinehund trotzen lohnt sich
- Mal wieder Richtung Osten
Monat im Detail
KW 22
01.06 (Mittwoch) – 04.06
Neuer Monat. Neue Chancen. Neue Erlebnisse. Neue Fehler, Erfolge und Erfahrungen. Ich hab Böcke! Und ich muss doch nochmal eine Ergänzung zum Mai bringen. Denn auf meinem Handy tummelten sich schon immer Wetterapps. Aber die des Wetterdienst wurde erst im Mai installiert. Vor allem wegen einigen zusätzlichen Informationsmöglichkeiten finde ich sie interessant zu den allgemein installierten Apps. Denn mit der Pro-Version können Wandbrandgefahrindex und Graslandfeuerindex aufgerufen und auch als Widget auf dem Handy angezeigt werden. Diese Informationen finde ich wichtig, weil wir viel draußen unterwegs sind – sowohl zu Fuß, per Rad, aber auch mit den Fahrzeugen. Und sobald ich draußen unterwegs bin, trage ich Verantwortung für mich, meine Begleiter und die Umwelt. (Vor allem im Sommer) Zu wissen, wie der Brandindex ist, kann uns helfen und wir können auch vorbeugen, dass Unfälle passieren, indem beispielsweise das Parken und Fahren angepasst wird. Ich kann es echt nur empfehlen, da wir uns dann auch bald danach richten werden, wo wir in Deutschland unterwegs sein werden – Vermeidung von Stufe 4 und 5.
Passend dazu, dass wir wieder unsere Entdeckungstouren steigern, rüsteten wir mit Hunderucksäcken auf. Nein, nicht wieder einen, in den ein Hund passt, sodass wir ihn entlasten können. Dieses mal sind es Rucksackgeschirre für die Hunde. Ich bin gespannt, wie es mit den Hunden und damit läuft. Zumindest haben wir das Problem gelöst, dass uns ab und an mal Kleinigkeiten, beispielsweise Zeckenhaken, auf kurzen Spaziergängen fehlten, da vor allem Donatus nun öfter mit Rucksack diese mitträgt. Er hat den kleineren, Kingston den größeren – passend zur Körpergröße.

KW 23
05.06 – 11.06
Nachdem der Brandindex in unserer Region stark gestiegen war, reduzierten wir die Fahrten mit Ara. Eigentlich wollten wir die Tourenanzahl aufbauen, um die Gewöhnung zu steigern, aber die Brandgefahr stieg einfach zu stark. Stattdessen wurde das MTB und der Anhänger rekrutiert. Das war für uns alle zunächst eine Umstellung, aber führt auch zur weiteren Gewöhnung, wie wir zusätzlich zum Vanleben unterwegs sein wollen. Somit gewöhnten wir uns nun halt an eine weitere Art des Reisens und der Ausflüge. Diese Änderung schmiss auch wieder die Sportmotivation an. Daniel erzählte mit etwas von den Garmintrainings und am Wochenende legte ich sowohl einen fürs Laufen und einen fürs Radeln an. Da wird die nächsten Wochen einiges auf meine Muskeln, Kondition und den inneren Schweinehund zukommen!
Im Wohnmobilausbau gab es dann auch einen Fortschritt. Eigentlich ist es ein Übergangsschritt. Ich hatte eine Idee, wie wir möglicherweise kostengünstig einen Übergangsstauplatz im Transporter integrieren könnten. Diesen bastelten wir am Wochenende zusammen – nach Anleitung und zusätzlich mit Einschlagösen und Kabelbindern. Uns fehlten aber noch größere Ösen, weshalb wir für die Fertigstellung bis zu nächsten Woche warten mussten. Dann sollte der Schrank(Amazon*) aber auch fertig sein, damit ich ihn für die Fahrt in den Osten gleich testen kann und wir entscheiden, ob wir noch einen zweiten Pop-Up-Schrank noch einbauen.

KW 24
12.06 – 18.06
Die Fahrt in den Osten lief gut. Der Schrank(Amazon*) hielt. Nur war die Fahrt wegen der hohen Waldbrandgefahr und anderer Termine nicht so, wie ich eigentlich wirklich nun und in Zukunft reisen will. Aber ich arbeite daran, dass wir mehr Zeit beim Reisen haben, zu wandern, Landstraße statt Autobahn zu fahren und auch den Transporter eher als Zuhause zu nutzen. Dafür brauchen wir aber noch mehr Staumöglichkeit. Wir haben uns gegen einen weiteren Stoffschrank entschieden. Ich werde endlich das Möbelgerüst der Theke weiterbauen. Zwar dauert die Fertigstellung noch etwas, weil ich beruflich die nächsten Wochen noch stark eingespannt bin, aber bis Ende Juli soll er dann (hoffentlich) einsatzbereit sein.

Nachdem ich immer mal wieder paar Probleme beim Fahrradanhänger mit Luft hatte, bekam Mus nun auch ein Pumpenupgrade. Damit kann ich dann sowohl Mus wie auch den Anhänger unterwegs testen und aufpumpen. Ich liebe meine Standpumpe, aber die ist wirklich zu unhandlich, wenn man nicht zuhaus ist. Man merkt, dass wir absofort mehr mit dem Rad unterwegs sein werden.
Zudem haben wir unsere Stempelbücher aufgestockt. Ich möchte nicht nur mehr radeln, sondern auch wieder mehr wandern. Das bietet sich an, wenn ich mit Transporter und Bubs unterwegs bin. Dafür wurden diese Woche Stempelhefte des Harzer Hexenstieg, Elm-Lappwald, Touringen und Deister geliefert. Ich werde noch mehr recherchieren, damit wir in ganz Deutschland wandern, stempeln und Pins sammeln können. Dazu wird auch noch ein Beitrag folgen, den ich diese Woche schon angefangen habe.

KW 25
19.06 – 25.06
Die Trainings dank Garmin laufen nebenher. Ich müsste laut Plänen öfter los, aber ich finde, dass es schon gut läuft, wie ich derzeit Zeit habe. Das Joggen mache ich nun regelmäßig mit den Hunden und die haben dabei auch wirklich Spaß. So macht es mir natürlich noch mehr Spaß. Das Radfahren läuft auch, wobei ich teils dann eher mal mit den Hunden fahre, anstatt den Plan zu erfüllen. Aber mir geht’s derzeit einfach um Bewegung und die bekomm ich.

Aber wenn es heiß ist, schreit der innere Schweinhund am lautestens in mir nein. Dass es mir wirklich viel bringt, wenn ich dem trotze, hat mir eine Tour in dieser Woche gezeigt. Ich fuhr los. Eigentlich passierte nichts Weltbewegendes. Aber nach mehr als einer halben Stunde begegnete mir ein Hase. Wildtieren zu begegnen freut mich eh immer, aber auf die nächste Begegnung war ich nicht gefasst. Ich war auf den letzten Kilometern vor der Homebase und radelte durch den schattigen Wald. Da lief etwas größeres in einiger Entfernung über den Weg. Ich dachte zuerst, dass jemand mit einem großen Hund den Weg kreuzt, deshalb drosselte ich die Geschwindigkeit. Aber es kam kein Mensch nach. Ein ähnlich geformter Fleck, nur kleiner, trat auf die Straße. Nun war ich näher und meine Augen konnten endlich erkennen, was dort meinen Weg kreuzte. Eine Rehfamilie. Der große Fleck musste die Mutter gewesen sein, das Kitz stakste hinterher. Ich fuhr noch langsamer, damit es unbehelligt den Weg überqueren konnte, aber es drehte sich nur zu mir um und beobachtete mich mit süß schräg gelegtem Kopf. Bevor ich zum Stehen kam, verdoppelte es sich. Ein weiteres Kitz kam aus dem Wald gestakst. Das doppelte Lottchen begutachtete mich. Mein Herz schmolz. Als das MTB dann in einiger Entfernung komplett zum Stehen kam, war der Zauber vorbei. Beide lösten den Blick und huschten ihrer Mutter hinterher. Hach ja. Ich fahr ja, weil Radeln mir Spaß macht, aber diese Momente geben dem noch so viel mehr!
Zusätzlich zum Sportplan haben wir einen weiteren Plan rund ums Reisen umgesetzt. Wir suchen das passende Begleitmotorrad. Dafür leihen wir uns Kandidaten aus. Dies machten wir diese Woche. Wobei das eigentlich ein Scheinkandidat war, weil es zwar eine Touringmaschine war, die Kawasaki Ninja H2 SX SE aber eigentlich nicht zur Wahl stand. Daniel wollte diese trotzdem gern ausprobieren, also sollte er seinen Spaß haben. Ich hatte den als Backpack, aber vor allem als Mitzieherfotografin, auch (scrolle nach unten für mehr Bilder).

KW 26
26.06 – 30.06 (Donnerstag)
Diese Woche fand ich super Parkplätze zum Vanaustesten *lach* und auch so einige weitere Wanderregionen. Diese werde ich nun weiter recherchieren, in meiner Karte markieren und dann auch im Beitrag mit übersichtlichen Infos dir (und mir, wenn das Siebhirn mal wieder zugeschlagen hat) bereitstellen. Den Übersichtsbeitrag füllte ich diese Woche schon gut. Die Karte blieb eher leerer, aber es zeigten sich Kandidaten für Juli und folgende Monate zum Wandern. Nebenbei reparierte ich Kingstons Vanplatz, damit wir bald wirklich mehr im Van leben.

Dieser wurde aber zunächst erst mal wieder ausgeräumt . Denn ein Umzug stand an und der Transporter ist da als Unterstützung wirklich prädestiniert. Im Juli wird dieser statt finden, also mehr dazu im nächsten Beitrag. Das wird ein Test für unseren DIY-Boden. Mir geht doch etwas die Pumpe, denn unser Boden besteht wegen des Leichtbaus ja nicht wirklich aus sehr festen Materialien. Aber wenn er das ab kann, wird er uns auch gut im ausgebauten Zustand dienen *klopf auf Holz*.
Und da ich kein Instagram mehr hab und damit sie nicht nur uns erfreuen, noch ein paar H2SXSE-Bilder:
Du hast einen Tipp oder eine Erfahrung für uns? Meld dich gern über Instagram per PN oder per Mail an info@maloutainment.de. Wenn du selber im Van lebst, urlaubst und ihn ausbaust/ihn ausgebaut hast, quatschen wir gern mit dir über dieses riesige, spannende und kreative Thema.
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