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So wirklich positiv startete unser Jahr nicht. Denn durch die Rückschlage im Dezember und auch den Rückstand im Ausbau auf Grund dessen, verlor zumindestens ich immens die Motivation. Daniel blieb da eiserner, aber auch die aufstauenden Aufgaben von der Uni sorgten für das Übrige.

Tape und 2D-Einsicht
Das erste, was wir im Jahr machten, war, dass wir im Van unseren Ausbau abklebten. Aber nur in 2D – sowohl in den Wänden wie auch am Boden. Im virtuellen 3D-Modell wirkt alles groß. Aber stimmt das denn auch in der Realität? Es wird zumindest vorn zwischen den Möbeln enger, als wir annahmen. Aber unser Plan sollte klappen.
Wir haben über die Wochen dank des Abklebens sowohl unser virtuelles 3D-Modell wie auch das Abgeklebte angepasst. Unser Ausbau wird dadurch hoffentlich noch passender zu unsere Wünschen und Vorstellungen.

Modell – ja oder nein?
Neben dem Ausbaumaterial kauften wir Sachen für das Modell, das vor allem Daniel erstellen wollte. Im Januar waren wir noch ganz sicher, dass das wichtig ist, um richtige Entscheidungen zu treffen. Aber über die folgenden Monate nahm die Motivation für das Modell ab und auch die Sicherheit, ob es wirklich hilfreich und nicht einfach nur ein Zeitfresser ist. Wir haben das Modell in 1:10 zunächt aufs Eis gelegt.
Was du nicht kennst, kannste nicht wissen
Zudem sind wir nun auch schon öfter unter dem Van gewesen. Tatsächlich wollen wir doch einiges außen anbringen – brauchen dafür auch einen Plan, wo wir alles anbringen können. Somit rollten wir uns öfter unter den Van und maßen aus. Wusstest du: Unter dem Van ist an sich wirklich viel Luft. Aber die Außenkante kann einem schon Platzangst machen. Deshalb hab wir tatsächlich auch vor, einiges nach draußen zu verlagern. Mal sehen, ob wir das dann auch wirklich umsetzen.

Der Dämpfer
Und dieses Mal handelt es sich um nichts bei dem Van, das uns einen Dämpfer verpasste. Wir hatten die Möglichkeit in einer Garage unterzukommen und hofften, dass uns das im Ausbau voranbringt. Aber wir passten von der Höhe und Länge leider nicht wirklich rein. Die Ausbautemperaturen oder das Wetter war leider auch nie passend, weshalb wir die Monate nichts am Van machen konnten. Das verschaffte uns mehr Zeit zum Recherchieren und Planen. Trotzdem fehlen die Fortschritte im Van.
Trotzdem gab es Fortschritte.
Wir nutzten das gute Wetter, was dann doch mal aufkam, für Vorarbeiten. Wir schnitten alles fertig, damit die erste Dachluke im Mai eingesetzt werden kann. Bei diesen Tätigkeiten konnten wir sofort unterbrechen, wenn das Wetter wieder umschwang. Dadurch waren wir nicht komplett untätig, aber leider auch nicht so erfolgreich wie erhofft.

Das Gewichtsproblem
Im März rafften wir uns endlich auf, den Van zu wiegen. Wir wussten, dass das Leergewicht nicht 100% aus dem Fahrzeugschein nicht stimmen muss, aber wir kippten trotzdem bei dem wirklichen Leergewicht aus den Latschen. Circa 200kg mehr wiegt die Karre. What? Wir ließen den Van nochmal woander gegenwiegen, aber es blieb dabei. Damit wird der Vanausbau noch leichter werden müssen, was den Schwierigkeitsgrad und die Kosten anhebt. Erfreuliche Nachrichten kann man das nicht nennen.

Dämmungsentscheidung
Für die Dämmung haben wir uns einiges angelesen und auch Zeit investiert. Ich erstellte eine Nutzwertanalyse und vorher suchten wir einige Dämmmaterialien raus. Wir verglichen für uns Armaflex und verschiedene Korkdämmungen sowie Kokosdämmung. Das Rennen macht das Kork, aber die Lieferung zog sich bis in den April. [Weiterlesen – ab Anfang Juli online]
Putzen. Putzen. Putzen…
Man kennt es auch von Kombis. Putzen muss man so eine Karre. Aber beim Van hat man einfach mehr Fläche und irgendwie zieht er den Schmutz magisch an. Wir putzten und putzten. Mit dem Zeitaufwand und dass der Van magisch den Dreck anzieht, hatte ich jetzt nicht gerechnet.

Ein weiterer Wunsch
Natürlich gibt es die „Wünsche und Vorstellung“-Liste, aber einige ergaben sich in diesen drei Monaten, weshalb ich sie wenigstens kurz auflisten will. Updates und Details findest du dann im anderen Beitrag. Unsere Wünsche, die sich änderten oder neu aufkamen, sind:
- Zweite Trennwand
- Unterboden für Geräte nutzen (?)
- natürliche Dämmung nutzen
Van und Hund – die Fortschritte
Natürlich waren wir mit dem Van auch unterwegs. Alles dazu kannst du auf dem Tierblog erfahren. Dort schreiben wir auch die Fortschritte nieder, die es mit der Gewöhnung der Hunde an das Fahren und Leben mit Van gibt. Der passende Gegenbeitrag ist dort das Tagebuch Januar bis März 2022 von Kingston.
Du hast einen Tipp oder eine Erfahrung für uns? Meld dich gern über Instagram per PN oder per Mail an info@maloutainment.de. Wenn du selber im Van lebst, urlaubst und ihn ausbaust/ihn ausgebaut hast, quatschen wir gern mit dir über dieses riesige, spannende und kreative Thema.
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