Wenn der Urlaub dem Ende zu geht, herrscht bei mir immer mind. etwas Wehmut neben der Freude auf die Heimat. Deshalb finde ich es wichtig, dass meine Bilder auch meinen Urlaub festhalten und meinem FotografiemottoDie beste Erinnerung ist, wenn das Erlebnis lebendig bleibt.“ treu bleiben. Deshalb habe ich mir Gedanken gemacht, was mir bei meinen Urlaubsfotos wichtig ist und dir 4 Tipps mitgebracht!

Gefühl & Erinnerungen festhalten

Du möchtest dich an den Urlaub erinnern. Deine Fotos sollen für den Urlaub und deine Erlebnisse stehen. Deshalb sollten sie auch genau das festhalten, was  du gefühlt und erlebt hast. Wenn dich ein Motiv oder ein Moment berührt, halte ihn fest. Die Bilder, die dich in deinen Urlaub zurückversetzen können, werden höchstwahrscheinlich zu deinen Lieblingen. Die Momente, die dich im Urlaub berührt haben, z.B. ein Sonnenaufgang am Strand, werden dich auch noch nach dem Urlaub berühren. Zudem kann es Erinnerungen geben, die du nicht festgehalten hast und darüber möchte man sich nicht ärgern. Also gilt der Leitsatz: Die beste Kamera ist die, die du dabei hast. Falls deine Kamera zuhause liegt, dann zück dein Handy. Vielleicht ist die Qualität am Ende nicht so atemberaubend wie bei deiner Kamera, aber der Wert eines Bildes definiert sich nicht nur über die Qualität. Wenn Bilder anfangen zu sprechen, dich im Inneren ansprechen, dann sind sie es Wert, fotografiert worden zu sein!

Weniger Gewicht ist mehr

Schlepp nicht alles mit. Ich habe auch eine riesige Auswahl, die ich im Kamerarucksack mitnehmen kann, aber meist möchte man den Urlaub entspannt genießen und sich nicht an der Ausrüstung kaputt schleppen. Am besten überlegst du vorher, welche Art Bilder du machen möchtest. Meine Objektive gehören in drei verschiedene Rubriken. Wenn ich nur Landschaft und Natur fotografieren möchte, kommt das 35mm mit. Bin ich mit Kingston unterwegs und es könnte zu Naturfotos kommen, dann ist das 85mm mein Wegbegleiter. Das 70-200mm (früher das 70-300mm) ist meine Wahl, wenn ich generell Tiere fotografieren möchte.
Außerdem sollte man beachten, dass man im Urlaub auch immer mit Hintergedanken an das Equipment rumläuft, wenn der Großteil im Zimmer zurück bleibt. Kameraausrüstung hat ihren Wert und wenn sie abhanden kommt, ist das mehr als ärgerlich. Wenn du nur eine Auswahl mitnimmst, kannst du sie öfter mitnehmen oder entspannter im Zimmer zurücklassen.
Falls du deine Kamera nicht mitschleppen möchtest, dann nimm wenigstens dein Handy mit (vielleicht ist das Mitnehmen schon für dich normal, ich vergess es aber mal gern *zwinker*). So kannst du wie im ersten Tipp erklärt, immernoch Momente festhalten, die es dir Wert sind.

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Starrheit aufheben

Es gibt immer viele gestellte Fotos von Urlauben. Diese haben natürlich ihre Berechtigung. Aber Urlaub ist nicht starr. Es wird viel unternommen, Neues entdeckt und im Heim auf Zeit ein teils anderes Leben als Zuhause verbracht. Versuch deshalb doch mal diese Unterschiedlichkeit und die Bewegung einzufangen. Beweg dich auf die Kamera zu, lass dein Motiv sich vor der Kamera bewegen. Das Bild wirkt lebendiger und lässt den Blick länger verweilen.

Prägnante Orte nutzen

Was ist einzigartig oder besonders an deinem Urlaubsort? Würde sich dort ein Besuch auch ohne Kamera lohnen? Dann plane auf jeden Fall einen Besuch mit Kamera dort. Denn solche Orte machen dein Urlaubsportfolio vielfältiger und zeigen deinen Urlaubsort genauer. Als wir in Cádiz waren, sind wir durch Stadt gelaufen und ich habe ganz viele Eindrücke der Stadt eingefangen. Wir waren auch auf dem Aussichstturm und haben eine außergewöhnliche Sicht von oben auf die Stadt bekommen. Viele der Bilder von der Stadt sind meine Lieblingsbilder geworden, weil sie mich an diese wunderschöne Stadt erinnern.

Was beinhaltet dein Lieblingsfoto und wo wurde es aufgenommen?