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Nikonbody, Objektivkit, Tamronobjetiv, Leckerlitasche, Gummistiefel? Ok, alles im Auto. Ach warte, da war ja noch was. Ich schau an der Leine entlang. Kingston muss ja noch eingepackt werden. Er hibbelte rum, als wüsste er, dass er Eddie wiedersieht. Mit einem Sprung war er im Auto, wobei ich sein Hinterteil normalerweise sonst reinhebe.
Als wir am Treffpunkt ankamen, wusste ich schon: „Ohne Kingston wäre das Fotografieren wesentlich einfacher.“ Denn er war sichtlich aufgeregt. Bei der Aufregung sitzt er fast immer auf seinen kleinen Öhrchen. Aber wenn wir Eddie treffen, dann muss Kingston mit. So schön wie die beiden habe ich selten Hunde miteinander spielen gesehen.
Nachdem sich die Aufregung der Hunde nach einigem Spielen und Rennen gelegt hatte, packte ich meine Tasche aus. Schnell in die Gummistiefel geschlüpft. Dann schaute ich zu meinen Halbschuhen. Einer nach dem anderen wurde von Eddie aufgelesen. Dieser kleine Schlingel wollte sie ins Wasser tragen. Fast hätte er es auch geschafft. Daran denkt man ja auch nicht, wenn der eigene Hunde kaum Sachen zum Spielen interessant findet. Aber es sorgte für einen Lacher und ich sicherte die Schuhe unter meiner Tasche.
Als ich im Wasser war, merkte ich, dass meine Vermutungen, die ich über das Shooting hatte, daneben lagen. Es war extrem schwer, sich zu bewegen. Ich watete durch das Wasser, während Eddie als Wirbelwind um mich herumschwirrte. Als wir uns das erste Mal mit Eddie trafen, war es auch eine komplette Umstellung. Eddie ist schnell, aber in einem höchstens 5m-Radius um mich herum anwesend. Kingston läuft meist weit entfernter rum und schnüffelt. Bei dem engen Rumgewusel musste ich erst mal Halt im Fluss finden. Somit waren die ersten Bilder für die Tonne. Aber als ich mich an Eddies Rhytmus angepasst hatte, wurden die Fotos immer schärfer. Aber die Langsamkeit im Wasser hinderte mich trotzdem das volle Potential meiner Kamera auszuschöpfen. Das muss ich also noch üben: Bewegung im Wasser. (Das hört sich nach einem Kleinkindkurs an 😀 )
Ich persönlich finde, dass es ein Muss ist, dass ich vorbereitet bin, wenn es an’s Fotografieren geht. Toll fand ich, dass noch andere mitgedacht hatten (Danke, Astrid). Somit hatte Eddie ein tolles Wasserspielzeug, für das er sich gern in die „Fluten“ warf, wobei Eddie nicht schwimmt. Aber auch mit „Wassertreter“ lassen sich tolle Fotos im Wasser aufnehmen. Neben dem zuckersüßen Eddie und seinen freundlichen Besitzern hat aber auch noch ein anderer Grund das Shooting zu etwas Besonderen gemacht. Denn Eddie brachte meinen Wasserhasser Kingston ins Wasser.
Auch wenn Kingston schon eine kleine Anstrengung war, weil ich mich auf die Kamera und ihn konzentrieren musste, hat er mich eines gelernt. Hunde tauen einfach noch mehr auf, wenn sie zu mehreren sind (auch wenn man schon ein freudiges Energiebündel wie Eddie ist). Durch die beiden BestBuddies hatten wir unseren Spaß und es sind tolle Actionsfotos entstanden.
Leider sind einige nicht knackescharf geworden, weil das Licht nicht einfach war. Es war fast zu dunkel, um die schnellen Bewegungen der Hunde mit der Kamera aufzunehmen. Aber man stellt sich Herausforderungen und bewältigt sie.
Nochmals einen herzlichen Dank an Eddie und seine Besitzer! Wir treffen uns immer wieder gerne mit Euch – egal mit oder ohne Kamera.
Wenn Du Eddie toll findest, findest du hier seinen Instagramaccount. Mehr Informationen über das Treffen gibt es in Kingstons Tagebuch.
Fazit: Wasserfotografie ist doch schwieriger, als man es sich ausmalt, weil die Bewegungsfähigkeit von sich selbst eingeschränkt ist. Die des Hundes aber nicht. Außerdem sind ein weiterer Hund und Wasserspielzeug tolle Mittel den Hund zu animieren, auch wenn er Wasser liebt. Mag der Hund kein Wasser, kann eine Wasserratte ihn dazu bringen. Außerdem sind mitdenkende und sich selbst einbringende Besitzer immer eine Bereicherung!
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